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Die Bläue bleibt in etwa zu 52%
von Petra Maria Kraxner im Rahmen des Tiroler Dramatikerfestivals
Eine dramatische Übersetzung der Biographie Georg Trakls, in der Gegenwart spielend
Was macht Georg Trakl im 21. Jahrhundert? Er dichtet. Er trinkt. Er tanzt zu Techno. Das jedenfalls behauptet die Tiroler Autorin Petra Maria Kraxner in ihrem Theaterstück „Die Bläue bleibt in etwa zu 52%“, dem sie den Untertitel: „Eine Übersetzung der Biographie Georg Trakls, in der Gegenwart spielend“ verpasst hat. Und tatsächlich hat Kraxners Trakl viel mit dem historischen gemein. Der Künstler scheint nicht wirklich zu taugen für ein normales Leben als Apotheker, lebt auf Kosten seines Innsbrucker Gönners Ludwig von Ficker und lässt sich treiben, dichtet, trinkt…
Petra Maria Kraxner lässt Trakl tanzen, verwebt Schlaglichter aus seiner Biographie mit „Handy, Google und Co.“, kontrastiert seine kraftvollen Sprachbilder mit ihren eigenen und erschafft eine gekonnte Mischung aus moderner Dramatik und Lyrik, Leichtigkeit und Tragik und eben: Musik.
Es spielen: Therese Hofmann, Irina Kapavik, Elena Knapp, Susanne Mair, Anna Markt, Margit Scheitnagl, Lisi Tusch; David Fuchs, Christoph Griesser, Sandro Gusmerotti, Helmuth A. Häusler, Edwin Hochmuth, Josef Holzknecht
Premiere: 9. Juni 2012
Weitere Vorstellungen: 15., 16., 17., 22., 23., 24., 29., 30. Juni und 1. Juli 2012
Beginn jeweils um 20 Uhr
Eintritt 15/10 Euro
Freie Platzwahl, Dauer ca. 70 Minuten
Regie & Bühne: Alexander Kratzer
Musik: The Waz exp. & Michael Sala
Kostüme: Katrin Böge
Dramaturgie: Romana Lautner
Regieassistenz: Therese Hofmann, Ingrid Wariwoda-Haas
Technik: Didi Scherz, Beto De Christo
Aufführungsrechte: Thomas Sessler Verlag Wien
Unser besonderer Dank gilt dem Wirtschaftspark Veldidena, Innsbruck.
Fotodownload/Fotostrecke: jetzt auf flickr
Pressespiegel:
Beitrag ORF Tirol
Beitrag Antenne Tirol
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