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Zorn
von Nino Haratischwili
Acht Menschen stehen an Wendepunkten ihres Lebens, ihre Biographien berühren sich einen schicksalhaften Moment lang und sind von da an unlösbar ineinander verschränkt. Es ist ein einziger Tag, an dem jeder von ihnen in eine Ausnahmesituation gerät, die eine Entscheidung abfordert – die Wahrheit zu sagen oder sie zu verleugnen, sich zum Leben oder zum Tod zu bekennen, Stärke zu zeigen oder Schwäche zuzulassen.
Im eigenen, kleinen Radius erproben Haratischwilis Figuren, wie es ist, sich nicht mehr abzufinden und einmal konsequent zu sein: Celia und Adam, die ihren Sohn vermissen; die erfolgreiche Fernsehproduzentin Martha; Rafael, der Terroristenjäger; die sterbenskranke Rula, die ihrem Kind eine bessere Zukunft bieten will; Oskar, der mit Butterfahrten zum "Verkäufer des Jahres" avanciert; sowie Anton und Antonia, ein junges Paar, die sich beide nicht zurecht finden in der Welt, wie sie ist, und die am Ende doch als einzige einen Entschluss fassen.
Premiere: 9. März 2024
Weitere Aufführungen: 15.3./16.3./17.3./23.3./24.3./ und 1./5./6./7. April 2024
Beginn jeweils 20 Uhr; *an Sonn- und Feiertagen jeweils 19 Uhr
Regie Irmgard Lübke
Ausstattung Marlene Lübke-Ahrens
Regieassistenz Sonja Rudolf
Technik Beto de Christo/Sara Hochgruber
Fotos Christoph Tauber
Foto Titelmotiv (c) istockphoto/Bulat Silvia
Öffentlichkeitsarbeit Annalena Hochgruber
Aufführungsrechte Verlag der Autoren, Frankfurt am Main
Gesamtleitung Konrad Hochgruber
Kartenreservierung:
Online reservieren oder telefonisch unter 0676/4988025
Normal
18 Eur, Studierende 15 Eur, Ö1 16 Eur
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