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JAQUES UND SEIN HERR
Von Milan Kundera
Übersetzung Uli Aum üller – Hanser Verlag, München
Denis Diderot schrieb den weltberühmten Roman "Jacques der Fatalist und sein Herr" im Jahr 1773.
200 Jahre später ist das Stück von Milan Kundera „Jacques und sein Herr“ nicht nur eine Ehrung des Werkes des französischen Philosophen und des „Esprits“ des XVIII. Jahrhunderts, sondern auch eine für die Bühne geschriebene „Variation“, die spannende und konfliktträchtige Gespräche über Frauen und Freundschaft, Liebe und Untreue zwischen Jacques und seinem Herrn enthält.
Kundera gelingt es, aus Protagonisten eines Romans starke Bühnencharaktere zu schaffen.
„Jacques und sein Herr“ ist eine feine Komödie gewürzt mit vielen raffinierten Dialogen und Paradoxen, die uns Milan Kundera unverblümt vor Augen führt.
Das Stück „Jacques und sein Herr“ ist eine österreichische Erstaufführung.
Milan Kundera, 1929 in Brünn geboren, ging 1975 ins Exil nach Frankreich, wo er seither lebt und publiziert. Seine Bücher auf Tschechisch u.a.: Der Scherz (1967), Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (1984) und die dazu gehörige Verfilmung machen ihn weltberühmt; auf Französisch u.a.: Die Langsamkeit (1994), die Identität (1997), der Vorhang (2005).
Termine: 10./11./12./ 17./18./19./24./25./26. März 2006
Ort: Westbahntheater Innsbruck Beginn: 20 Uhr
Kartenreservierungen unter Tel. 0512/57 20 97 oder
per E-Mail: info@westbahntheater.at
So kommen Sie ins Westbahntheater: Innsbruck (Wilterner Basilika
– Richtung Gebr. Weiss, rechts hinunter: Feldstrasse
1a (Ex-Konsum Gebäude)
Diese Produktion wird besetzt von Schauspielern des Ensembles
des Westbahntheaters. Alle Mitglieder haben beim Institut
für Theater eine Schauspielausbildung für Laien
absolviert.
Es spielen:
Maria Dörer-Metnitzer, Claudia Habringer, Ursula Hammermann,
Sabine Held,
Katja Kirchner, Daniela Laatz, Sabine Seitner, Maria Steppan.
Erwin Bosin, Kurt Habicher, Gebhard Moser, Ossi Nairz, Herbert
Redinger, Dieter Seelos, Franz Sulzenbacher, Stefan Zanon.
Regie: Eric Ginestet
Technik: Lorenz Delago
Grafik: Dieter Seelos
Produktion: Westbahntheater
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